FIRE & ICE: Der ultimative Island Roadtrip

„Wenn man so viel reist wie ich und die unglaublichsten Landschaften zu sehen bekommt, ist man irgendwann verwöhnt. Aber Island ist tatsächlich mein Traumziel. Ich war schon mindestens zehnmal dort. Allerdings noch nie mit einem Camper, der alles möglich macht. In Island hast du die härtesten Bedingungen. Ich wusste: Das wird der ultimative Test für den IBEX.“

Denis hat die Gene eines modernen Entdeckers. Ihn zieht es an entlegene Orte. Er war drei Jahre in Folge in der Antarktis. Hat China von Süd bis Nord durchreist. Er sucht den Kontakt mit Menschen und Kulturen, will Neues hören, lernen und verstehen. All das hat ihn für uns zum perfekten IBEX-Tester gemacht. Wir wollten, dass er mit unserem besonderen Concept Car loszieht, ihn auf Herz und Nieren prüft – aber vor allem auch Unglaubliches erlebt.

„Island nennt man auch das Land von Feuer und Eis. Und ohne es so zu planen, wurde das zum Thema unseres Trips. Von der Fähre fuhren wir direkt zu einem aktiven Vulkan. Wir fanden eine kleine Straße, die uns ganz nah an den Krater brachte.

Der Wind trug die Hitzewellen zu uns herüber. Inmitten dieser schwarzen Landschaft schoss die glühendrote Lava empor, ließ die Erde dampfen und Rauchschwaden aufziehen. Wir schliefen zu den Geräuschen ein, wachten in dieser Szenerie auf. Wir konnten uns kaum losreißen.“

Denis kennt Island gut, aber so konnte er es bisher noch nicht erleben. Viele der Straßen hier haben eine Allradpflicht. Wer ins Abseits will, braucht ein entsprechendes Gefährt oder hüpft bei lokalen Offroad-Anbietern an Bord. Wir haben den IBEX für genau diese Orte konzipiert: Er fühlt sich dort wohl, wo andere umkehren. Voll auf Offroad getrimmt, höher gelegt, kraftvoll – und so gar nicht zimperlich.

„Nach dem Feuer zog es uns ins Eis. Aber als wir die Gletscher erreichten, zog ein brutaler Sturm auf. Im Basecamp flogen Teile von den Touristen-Trucks durch die Luft. Wir wurden nicht sanft in den Schlaf geschaukelt, es war schon eher wie bei einem hohen Seegang. Ung gleichzeitig war es unglaublich, inmitten dieser Naturgewalten zu sein. Es ist ein so unmittelbares Erlebnis, so intensiv, so direkt – das macht was mit dir.“

Der 32-Jährige führt am nächsten Tag den IBEX tatsächlich aufs Glatteis. Nach schwarzem Staub, Moos und Matsch nun also das Weiß des Gletschers. Doch nach den Tagen, die Denis mit Gletscherwanderungen und Eisklettern verbringt, steht noch ein Element an: Der Filmemacher hat ein Auge auf einen Wasserfall geworfen.

„Ich habe immer wieder erlebt, wie Leute ihre Trucks im Wasser verloren haben. Auch in Island war eine Überquerung in den Highlands, die die Leute unterschätzt haben. Du musst die Crossings am Vormittag machen, wenn die Sonne noch keine Zeit hatte, den Schnee zu schmelzen und somit mehr Wasser nach unten zu schicken. Und wenn möglich durchquere ist Flüsse auch immer erst selbst barfuß, um die Strömung und den Untergrund einzuschätzen.“

Denis schafft es. Der IBEX zieht oberhalb des Wasserfalls durch den Fluss – umgeben von dieser surreal schönen baumlosen Landschaft, die uns das Gefühl gibt, das Island wohl kaum von dieser Welt sein kann.

„Island ist ein anderer Planet. Ein Planet der epischen Landschaften. Die mächtigen Gletscher, Erde, die brodelt und glüht, die tiefschwarzen Weiten, die urplötzlich Grün leuchten… Auf den Hauptstraßen hast du all die bekannten Spots. Aber mit dem IBEX konnten wir überall hin. Tagelang haben wir keine Seele gesehen. Wir sind zum Tosen der Wasserfälle und zum Rauschen des Meers eingeschlafen. Da erfüllt dich das Gefühl, dass du der Essenz des Lebens ganz nah bist.“