Korbinian Engstler - SUNLIGHT Adventure Crew

Adventure Crew Mitglied Korbinian Engstler Profilbild

Er ist einer der besten Trickser im Bike-Zirkus, bekannt für seinen smoothen Style und seine verrückten Rides. Und das gern an den schönsten Orten dieser Welt.

Korbinian Engstler ist ein Top-Biker, er ist SUNLIGHT Adventure Crew-Mitglied – und noch mehr: Er ist Freund – und Nachbar.

Adventure Crew Mitglied Korbinian Engstler auf seinem MTB Bike

Korbi, du bist schon so lange mit SUNLIGHT verbunden – was macht für dich unsere Beziehung aus?

Korbi: Es fühlt sich an wie Family, wenn ich bei euch ins Gebäude laufe. Das ist sicherlich besonders. Aber was mir auch wichtig ist, ist eure Offenheit. Ihr seid spontan und unkompliziert und das ist für mich dieser Abenteuergeist. Ich hätte Probleme damit, wenn alles durchkalkuliert oder aufgesetzt ist. So komme ich mit Vorschlägen und ihr seid total offen und sagt: Cool, wir sind dabei.

Ich würde nie mit jemanden zusammenarbeiten,
bei dem ich diesen Vibe nicht spüre.

Adventure Crew Mitglied Korbinian Engstler. Im Hintergrund das Sunlight Reisemobile Teilintegrieter T680

Du scheinst generell um Dich herum eher eine Sponsoren-Familie aufzubauen als Deals einzufädeln. Und interessanterweise überschneiden sich unsere Partner…

Korbi: Ja, Maloja ist von Anbeginn mein Bekleidungssportler, da ist die Atmosphäre wie bei euch. Und wir sind alle auch mit der BIKE REPUBLIC SÖLDEN verbunden. Ich würde nie mit jemanden zusammenarbeiten, bei dem ich diesen Vibe nicht spüre. Ich will nicht einfach einen Job abarbeiten. Ich will mit einem Sponsor etwas Cooles umsetzen, kreativ werden, Geschichten erzählen. Das ist selbst mit Paulaner so. Sie sind zwar ein großer Konzern, aber trotzdem ist der Kontakt supercool und persönlich.

Adventure Crew Mitglied Korbinian Engstler in Island vor einem atemberaubenden Wasserfall

Woher kommt Dein Abenteuerdrang?

Korbi: Der ist die letzten zwei Jahren so geschlüpft. Klar, hatte ich schon immer diese Reiselust, aber die wurde durch die Pandemie gedämpft. Ich hatte auch noch nicht das Team um mich. Dann hat sich die Freundschaft entwickelt mit Dave, meinem Filmemacher und Janik, der fotografiert. Wir sind vor allem gemeinsam die Adventure Crew. Island, Kanada, Namibia. Wir waren viel unterwegs.

Moutainbiker beim Downhill in den roten Wüsten von Spanien

Warum tun wir das? Why not?!

Adventure Crew Mitglied Korbinian Engstler und ein Freund vor dem T680 auf Ford in der roten Wüste

Was reizt Dich am Reisen?

Korbi: Ich will Sachen erleben. Das ist im Grunde auch die Frage unseres Films Why Not? Warum geht man raus, warum zieht es uns an diese Orte? Es ist nicht unbedingt die Destination. Die Natur flasht natürlich, aber es sind die Momente, die man mit Freunden teilt – und auch mit Fremden. Unser Guide in Namibia, Dunno, hat so mitgefühlt, das war der Wahnsinn. Er war total gestoked, als wir die Sanddüne gefahren sind.

Du hast die epischsten, exotischsten Plätze bereist. Auf was freust Du Dich aktuell?

Korbi: Alles, was erreichbarer ist. Ich habe Ultrabock einfach mal wieder an den Gardasee zu fahren oder in die Dolomiten. Ich finde fliegen stressig. Jetzt freue ich mich mit dem SUNLIGHT unabhängig zu sein. Ich mag es lieber, wenn ich es selbst in der Hand habe.

Was muss immer mit an Bord sein?

Korbi: Eine Kabeltrommel und einen Kühlschrank voller Paulaner Spezi, weil es das nur in Deutschland gibt. Und hey, das war schon so, bevor sie mein Sponsor wurden.

Adventure Crew Mitglied Korbinian Engstler beim MTB Downhill in den roten Wüsten von Spanien

Was würdest Du Leuten sagen, die Lust aufs Biken haben, aber nicht so richtig wissen, wie und wo sie anfangen sollen?

Korbi: Ich bin der Meinung, dass du nicht 100 Räder brauchst. Auch keine 10. Ich habe mir ein gebrauchtes Enduro gekauft und war damit überall unterwegs. Im Pumptrack, Dirt Jumpen, auf den Trails. Brauchst du die Carbon-Laufräder? Brauchst du die Komponenten? Hol dir ein Bike und mach alles, was die Umgebung hergibt.

Und wie wird man zu so einem stylischen Fahrer?

Korbi: Zu mir hat am Anfang mal jemand gesagt: Mach dich mal wirklich locker. Ich habe vor dem Sprung meinen Oberkörper geschüttelt, die Hände nicht so festgeklammert – und dann ging es gut. Mach dich frei von Zwängen, sei nicht verbissen. Einfach Spaß haben, das ist das Wichtigste und bringt am meisten.