Martin Erd ger

Foto von Martin Erd mit Kamera in der Hand auf dem Berg
Portrait von Fotograf Martin Erd in gelber Gore Tex Jacke

Der Ostallgäuer ist einer der talentiertesten Sportfotografen Deutschlands und schafft es, all seine Leidenschaften unter einen Hut zu bringen – und in seinen Cliff zu packen: das Fotografieren, den Sport, das Reisen und seine Kids.

Martin Erd beim Wandern

Die erste Frage an Dich als Fotografen, Martin: Wo ist unsere Welt besonders fotogen?

Martin: Oh, das ist super schwer zu sagen. Traumhafte Spots gibt es überall, Gott sei Dank. Und es ist natürlich auch immer eine Frage der Perspektive.

Kapstadt ist wahnsinnig fotogen mit seiner Mischung aus Berg und Meer. In Norwegen möchte man an jeder Ecke die wilde Landschaft einfangen. Mich hat aber zum Beispiel in Äthiopien die Ausstrahlung der Menschen gepackt. Vielleicht einfach, weil ich mich in eine ganz neue Welt begeben habe. Und landschaftlich, muss ich sagen, sind unsere Alpen in all ihren Variationen einfach sensationell. Die Cote d’Azur konnte mich nicht so beeindrucken wie meine Heimat…

Wie fährt ein Fotograf durch die Gegend? Hast Du Deine Augen auf der Straße oder bist Du nur am schauen?

Martin: Je nachdem. Wenn ich zum Location Scouting unterwegs bin, dann fahre ich schon recht gemütlich, schaue links und rechts und halte öfter am Straßenrand. Privat eher weniger. Obwohl es schon auch vorkommt, dass ich wende, weil ich mir denke: Mensch, das wäre was gewesen, das musst du noch schnell mitnehmen.

 

Was muss man sich unter einem Location Check vorstellen?

Martin: Wenn ich den Ort noch nicht kenne, dann reise ich bei fast jedem Shooting ein, zwei Tage früher an. Ich suche dann die schönen Plätze und schaue, wann das Licht wo steht. Das Sonnenlicht ist enorm wichtig, um die Stimmung und die Emotionen entsprechend einfangen zu können. Seht Ihr: SUNLIGHT ist wichtig – im doppelten Sinn.

SUNLIGHT ist wichtig – im doppelten Sinn.
Martin Erd beim Fotografieren während eine Person vor dem Sunlight liest und eine zweite Person Yoga praktiziert

Da bist Du wahrscheinlich den ganzen Tag unterwegs?

Martin: Klar, es geht mit dem Sonnenaufgang los und endet mit dem Sonnenuntergang. Deshalb ist es mit Camper so ideal für mich. Allein, dass die Anfahrt schon einmal wegfällt. Ich stelle mich mit Cliff einfach direkt an den Spot. Zwischenrein, wenn das Licht hart wird – und ich müde – mache ich dann einen Power Nap. Das darf nur nicht länger als 13 Minuten dauern, sonst bin ich den ganzen Tag verschlafen.

Martin Erd beim Bearbeiten von Fotos am Laptop im Sunlight Van

Was schätzt Du sonst noch an Cliff?

Martin: Ich kann problemlos mein gesamtes Equipment mitnehmen, direkt an der Location parken und muss mir auch keine Gedanken machen, wo jetzt das nächste Restaurant ist. Ich koche extrem gern. Und außerdem ist an Cliff schön, dass er total offen wirkt, irgendwie sehr kommunikativ. Man ist nicht so abgeschottet. Ich genieße es sehr, beim Kochen die Türen aufzumachen. Oder die die Hecktüren in der Nacht. Da hat man dann das Gefühl, ein offenes Schlafzimmer zu haben.

 

Was läuft bei Dir?

Martin: Alles querbeet. Aber auf jeden Fall Max Herre mit „Vida“ rauf und runter.

 

Wieso das?

Martin: In dem Lied besingt Max Herre seine Tochter. Meine Freundin und ich, wir haben immer gesagt: Wenn wir mal ein Mädchen bekommen, dann nennen wir sie Vida. Wir lieben den Song, waren viel in Spanien und das Wort „Leben“ drückt einfach alles aus. Und jetzt ist es soweit…

 

Ihr habt eine Tochter namens Vida?

Martin: Genau. Und sie kannte das Lied schon auswendig, bevor sie zur Welt kam.

CLIFF Peugeot auf einer Straße in den Bergen und grüner Landschaft

Dann wird das Reisen mit Camper jetzt etwas anders für Dich?!

Martin: Beruflich nicht, privat natürlich schon. Auf jeden Fall fühlt sich Vida in Cliff extrem wohl. Was das Gepäck anbelangt: Wenn ich auf Produktion bin, dann habe ich den Rundumschlag an Utensilien dabei. Wenn ich privat reise, dann begrenze ich mich eigentlich auf meine Leica und genieße die Einfachheit. Und klar, die acht, neun Objektive kommen dann raus und dafür Windeln, SUP-Boards und Fahrräder rein.

Rollings Stories Podcast x Martin Erd

Martin Erd ist schon sehr lange ein stetiger Begleiter der Sunlight Adventure Crew. Als Fotograf befüllt er die Kataloge, Webseiten und Sehnsuchtsträume der Camper.
Wie wird man Fotograf? Welche Reisen waren am spannendsten? Welcher Camper gefällt dir am besten?

Eine Persönlichkeit, die kaum aus der Ruhe zu bringen ist, berichtet über all diese Fragen.

 

Bitte akzeptiere die Marketing-Cookies, um die Inhalte zu sehen.Cookie-Einstellungen

Schau vorbei!
@martinerdphoto

Martin verbindet seine Leidenschaft für Fotografie, Sport und Reisen auf einzigartige Weise
und fängt dabei die faszinierendsten Momente ein.
Tauche ein in seine Welt voller Action und Emotionen.

Tipps & Trips

Tipps & Trips Mehr

SKITOUREN-TRIP NORWEGEN

FLITTERN, FIRN UND FJORDE

Zur Story

Herbst Vibes: Bike Flow & Dolo Glow

Bike-Roadtrip in den Dolomiten

Zur Story

Roadtrip von den Alpen bis ans Meer

Von Schweizer Pässen bis ans Mittelmeer

Zur Story

FIRE & ICE: Der ultimative Island Roadtrip

No limits. No roads. Nur der IBEX – und Island.

Zur Story

Alpenquerung extrem: Zwei Frauen, eine Mission

2.000 Kilometer quer durch die Alpen

Zur Story

Heizungen im Camper: Welche ist die richtige?

Gas, Diesel oder Strom – finde die perfekte Camper-Heizung

Zur Story

Die Entdeckung der Freiheit

Ein Trip durch Rumänien

Zur Story

Unsere neuen Reisemobil-Highlights

Überraschend viel Raum auf kompakten Maßen.

Zur Story

Spot-Guide Sardinien

Der perfekte Insel-Rundtrip für Kiter

Zur Story

Besser wird’s nicht: Bikepark-Trip durch Frankreich & Spanien

Mit dem Sunlight CLIFF quer durch Europas Bikepark-Hotspots

Zur Story

CLIFF 540 V – VANLIFE. Anders als alle anderen.

Unsere Dreiraum-Traumwohnung auf Räder!

Zur Story

GREENTREK – Der junge Wilde

Raus aus der Komfortzone, rein ins Unwegsame.

Zur Story

Roadtrip Cornwall: Die besten Spots & Tipps

Von Surfstränden bis Steilküsten – Cornwall mit dem Camper entdecken

Zur Story

Biken im Friaul

Unberührte Trails und wilde Natur zwischen Alpen und Adria

Zur Story

Höhen und Tiefen beim härtesten Abenteuerrennen

Celine Lorenz startete als einzige Frau bei den Red Bull X-Alps

Zur Story